J Ö R L I N G

A R C H I T E K T U R



P H I L O S O P H I E


" Nicht die Form an sich kann das Ziel sein,
  die Form hat sich vielmehr als "Dienerin"
  gegebenen Umständen anzupassen,
  
da nur aus Lebensqualität wahre
  Formintensität erwachsen kann. "

   (Ludwig Mies van der Rohe)


Ein vernünftiger Grundsatz, nach dem ich gern verfahre.
Hierin wird auch deutlich, dass jede einzelne Bauaufgabe
immer ganz individuelle Aspekte zu berücksichtigen hat.
Daher vermeide ich die "Architektur von der Stange".


Nur wer sich allen Umständen eines Projektes annimmt,
seien sie gegeben durch das bauliche, gewachsene Umfeld,
aufgrund sich auch hier ständig verbessernder Technologien,
oder aber auch einfach durch das Portemonnaie des Bauherrn,
kann kooperativ mit allen Baubeteiligten eine Lösung erarbeiten,
die diese Lebensqualität dauerhaft gewährleisten kann.


Als großen Künstler möchte ich mich nicht bezeichnen,
diese Selbsteinschätzung überlasse ich gern Anderen.
Dennoch widme ich mich mit hohem Engagement
und mit vollem Herzen der Baukunst des Täglichen.
Allerdings auf Basis eines künstlerischen Anspruches,
der sich im Wesentlichen der Funktion und Aufgabe
eines Bauwerkes unterordnet. Ich beschreibe mich
daher vielmehr als "Gebrauchsarchitekt".


Im Planungsprozess verstehe ich mich als Mediator und
agiere in diesem Zusammenhang primär als ausführende,
helfende und vor allem steuernde Hand meines Bauherrn.
Ohne meinen Auftraggeber fehlte mir die Existenzgrundlage,
aber ohne Architekt ist auch ein Bauherr häufig hilflos.


Eine auf gegenseitiges Vertrauen gestützte Arbeitsweise,
die besonders das Miteinander in den Mittelpunkt stellt
und welche in meinen Augen die Basis einer jeden
Projektrealisierung mit größtmöglichem Erfolg bietet,
strebe ich daher immer wieder ebenso gerne an,
wie die Zufriedenstellung aller am Bau Beteiligten.


" Gestaltet die Form aus dem Wesen der Aufgabe
  mit den Mitteln unserer Zeit.
  Das ist unsere Aufgabe. "

   (Ludwig Mies van der Rohe)





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